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Camp de Ludwigswinkel, Daten

 

 
 
Wasgenwaldbahn Truppenübungsplatz Camp de Ludwigswinkel Daten
 

 

 

 

 
 
Truppenübungs- und Schießplatz Lager Camp de Ludwigswinkel
 

 

  • Errichtungskosten:

 

3,6 Mio. Reichsmark Wasgenwaldbahn
13,1 Mio. Reichsmark Lager Camp de Ludwigswinkel

 

  • Arealgröße:

 

-30 qkm groß Camp de Ludwigswinkel in Verlängerung des
Truppenübungsplatzes Bitsch

 

-Artillerieschießplatz  Zimmerschachen 77 Hektar -Artillerieeinschlagplatz mit
Beobachtungstürmen und  Betonunterstände
Faunertal 118 Hektar

 

-Infantrie Schießplatz  (Gewehr, MG, usw)
Am Steckeck 62 Hektar -Handgranatenwurfplatz

 

  • Artillerieabschußplätze:

 

-Camp de Ludwigswinkel
-Erlenbrunn
-Salzwoog bei Dahn
-Güterbahnhof Fischbach bei Dahn
-Bahnhof Bundenthal-Rumbach mit Eisenbahngeschützen
Zielorte Camp de Ludwigswinkel 12 Km oder Bitsch 24 km

 

  • Schießzeit:

 

Februar – Oktober 1922 -1930
(Tagschießen an 126 Tagen, Nachtschießen in 53 Nächten)
in dieser Zeit war die Gegend Militärisches Sperrgebiet
Donnerstags ist Schießfrei
Ostern, Fronleichnam, Weihnachten ist Schießfrei

 

  • Belegung:

 

1x Regiment Infantrie (Gebirgsjäger)
1x Regiment Artillerie
Stadioniert 3600 x Mann aus Marokko, Tunesien, Algerien des französischen Militärs
16000 x Mann Höchstbelegung

 

 
 
General Gregory Arthur Gerard Augustin  8.Armee in Landau/Pfalz (* Dunkerque 1857 † Château-Gontier 1926)
 

 

  • Bauleitung:

 

Reichsneubauamt Rumbach und Ludwigswinkel
1921-1923 Regierungsbaumeister Herr ?
1923-1926 Regierungsbaumeister Herr Sturm Kegel, (* 17. Dezember 1892 in Wehlheiden; † 13. Januar 1979 in Essen)

 

  • Beteiligte Baufirmen:

 

Kaiserslautern, Mainz, Worms,
(Firmennamen konnten noch keine Ermittelt werden)

 

  • Planung:

 

– -.12.1920 Planung Camp de Ludwigswinkel

 

  • Baubeginn:

 

– -.10.1921 Baubeginn Camp de Ludwigswinkel

 

  • Baufertigstellung:

 

15.03.1922 Datum vom französischen Miltär vorgeschrieben
Baustellenversorgung Baustoffe Steine, Zement Anlieferung mit Güterwaggons der Reichsbahn zum Bf. Bundenthal-Rumbach  trotz Beginn des passiven Widerstand und Regiebetriebes
2000 x Mann Bauarbeiter aus der Umgebung und dem  Deutschen Reich
30 x Lastkraftwagen*
2 x Schleppmaschienen*
? x Fuhrwerkgespanne mit Pferden oder Ochsen*
* wurden beschlagnahmt bzw. requiriert vom französischen Miltär

 

  • Bezug:

 

16.07.1922 Bezug des Lagers

 

  • Auszug:

 

19.01.30.06.1930 Abzug des französischen Militärs Ludwigswinkel

 

  • Ausstattung des Lagers mit 190 (164) x Gebäuden

 

Steingebäude
1x Lazaret / Hospital (Heute Müttergenesungsheim AWO)
1x Villa des Comadanten des Lagers
1x Villa des Genaral
1x Villa des Major der Companie
1x Kaserne der Wachkompanie (Lederwerke Wasgau, Gerberei)
1x Stabsgebäude
1x Offiziersgebäude
1x Telefonzentrale

 

Holzgebäude
1x Wachgebäude
1x Arrestgebäude
1x Subalternoffiziere
1x Bataillons-Kommandeur
1x Oberst- und Oberstleutnant
35 x Wohnbaracken Mannschaftsdienstgrad
50,00 m lang x 12,00 m breit
6x Brausebad, Waschräume und Trockenräume
10x WC-Mannschaftsdienstgrad
1x Kirche auf Wunsch des Armeebischofs Re`mond
5x Küchen
5x Kantinen
1x Soldatenheim
1x Offiziers- und Unteroffiziersmessen
Wohnbaracken Offiziere- und Unteroffiziere
Wohnbaracken Subalternoffiziere
1x Soldatenheim
Waschräume
Magazine
Pferdeställe
Pferdeheilanstalt
Stall für leichtkranke Pferde
Stall für seuchenkranke Pferde
Schmiede
Fahrzeugschuppen
Fahrradschuppen
Auto – Garagen / Halle
Regiments – Stab
Bataillons – Stab
Werkstätten für (Automechaniker, Sattler, Metaller, Schreiner, usw.)
Gerätedepo
Profiantdepo
Munitionsdepos
Exerzierplatz
Turn und Sportplatz
Wasserwerk
Druckwasserleitung und Pumpstadion für Frischwasser
aus Saabrunnen
Abwasserleitung zur oberhalb des Saarbacher Weihers
liegenden Käranlage
Elektrowerk ab 1922

 

 

 

 

 

  • Zeittafel

 

28.07.1914 Kriegserklärungen Beginn des Ersten Weltkrieg
01.08.1914 Mobielmachungsbefehl
11.11.1918 Waffenstillstand Ende des Ersten Weltkrieges
Abzug der deutschen Truppenteile bis zurück
über den Rhein
01.12.1918 Besetzung der Pfalz (Franzosenzeit)
18.01.1919 Pariser Friedenskonferenz mit Festlegung der
Deutschen Reparation
19.01.1919 Weimarer Republik
28.06.1919 Friedensvertrag von Versailles
Beginn der Reparationsleistungen an
die Siegermächte
– -.12.1920 Planung Camp de Ludwigswinkel
– -.10.1921 Baubeginn Camp de Ludwigswinkel
16.07.1922 Bezug des Lagers mit 3600 Mann aus
Marokko,
Algerien, usw. des französischen Militärs
(Höchstbelegung 16000 Mann)
19.01.1923 Beginn des passiven Widerstand
Regiebetriebes
16.11.1924 Einstellung des Regiebetriebes
– -.- -.1929 Fahrtkosten des französischen Militärs
werden nicht mehr Bezahlt
25.10.1929 Schwarzer Freitag New Yorker Börsenkrach Weltwirtschafskrise bis 1932
30.06.1930 Abzug des französischen Militärs aus der Pfalz und Ludwigswinkel

 

 

 


 

 

 

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