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Wasgenwaldbahn, Das Bähnle

 

 

Streckenbegehung der Wasgenwaldbahn gestern und heute

 

0,0km 14,4km Bundenthal Kleinbahn Bahnhof , über 194,5 m NN
-Bj 1925 Empfangsgebäude im Baustill einander angeglichen gegenüber des Staatsbahnhof Bundenthal-Rumbach,
-mit Zwei Ausweich-/Bahnsteiggleise, Zugkreuzungen möglich
-dreiständiger Lokschuppen mit Werkstatt 30,00 m lang 15,00 m breit,
-Lokbehandlungsanlage (Bekohlung)
-ein Umfahrgleise am zusammenfluß des Gleisstutzen Rampengleis
für auf einen Normalspur Spezialtransportwagen für
Schmalspurfahrzeuge,
– fünf Abstellgleise,
– ein Freiladegleis auf Rampe zur Normalspur,
heute steht eine große Halle zum aufbewahren von
Holzkisten für Obst und Gemüse Herxheimer Kistenfabrik und der
Lokschuppen wird als Wohnhaus genutzt,
Bahngelände mit Wohn und Industriegebäuden zugebaut.

 

 

0,2km Streckenabschnitt ansteigend  + 1,5 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Bundenthal KlBhf – Bundenthaler Str. Hp 200 m 1,5 m  1: 133,33 = 7,50%0
-einigen Metern überquerte die Bahn auf einer ca. 15 Meter langen Holzbrücke,
mit betonierten Widerlagern, im rechten Winkel die Wieslauter und im weiteren Verlauf die Bundenthaler Straße heute L478 und den Rum-Bach,
heute hat die Wieslauter einen anderen Verlauf
und ist durch Schilfgras zugewachsen heute, daneben Privatzufahrt zweier Einfamilienhäuser mit Grundstücken unterhalb des Aubühl – Berg 241,6 m über NN

 

 

0,2km 14,2km Bundenthaler Straße Haltepunkt, über 196,0 m NN
-ein Bahnsteiggleis
gegenüber des Einfamilienhäuses, den Bahndamm kann man heute am Fischteich noch erahnen.

 

 

1,6km Streckenabschnitt ansteigend  +21,3 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Bundenthaler Str. Hp – Rumbach Bhf 1600 m 21,3 m  1: 75,12 = 13,31%0
-Bahnlinie zieht sich unterhalb der L478 entlang und Streckenverlauf bis Rumbach
liegt im Verlauf
des heutigen Fuß- und Radweges dieses konnte nach alten Vermessungskarten
von 1925 rekonstruiert werden.
1,8km 12,5km Rumbach Bahnhof, über 217,3 m NN -Empfangsgebäude wurde nach 1945 Abgerissen um die stark
Beschädigten Rumbacher Häuser notdürftig zu Reparieren,
heute durch eine Werkstatt überbaut
-Güterschuppen
-ein Ausweich-/Bahnsteiggleise und ein Ladegleis
-Zugkreuzungen möglich
heute nichts mehr vorhanden nur eine Betonmauer mit
Schienenprofilen unterhalb eines Fachwerkhauses

 

 

Nicht korrekt ist die ehemalige Garage zum Arzthaus, heute Domiziel
des Obst und Gartenbauverein Rumbach als Empfangsgebäude zu
bezeichnen

 

 

1,7km Streckenabschnitt ansteigend  +38,5 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Rumbach Bhf – Notweiler Hp 1700 m 38,5 m  1: 44,16 = 22,64%0
-Streckenverlauf mitten durch den Ort mit seinen vielen alten Fachwerkhäusern
überquerte im rechten Winkel die L478 Entlang des Radweges, der sich mit
einer langgezogenen links Kurve immer bergauf durch Rumbacher Gärten zieht
-Damm am Mühlweiher mit mittig Verlaufenden Mühlkanal der Rumbacher Mühle
und Mühlweiher
heutzutage sind nur eine Böschung und es stehen nur noch das ehemalige
Mühlgebäude ansonsten ist nichts mehr vorhanden,
-Links zweigt in Sichtweite die Straße nach Nothweiler ab
-Bahndamm mit Durchlass der Rum Bach
-kreuzt die Straße vor der Stelle wo die L478 nach Westen abbiegt um stark
anzusteigen, hier wechselte die Bahn über einen Damm und einer
Betonstützwand heute nicht mehr vorhanden von der rechten auf die
linke Talseite ins Große Brauntal
die Kleinbahnstrecke führt hier noch deutlich sichtbar jetzt links oberhalb
ansteigend vom Radweg und erreicht nach weiteren 400 m eine kleine
eingeebnete Fläche, die man vom Radweg nicht gut einsehen kann, man müßte
schon dem Bahndamm der mit Bäumen zugewachsen ist folgen.

 

 

3,5km 10,9km Nothweiler Haltepunkt über 255,8 m NN
-ein Bahnsteiggleise, ein Ladegleis
-Vom Haltepunkt bis in den Kurort Notweiler sind es noch ca. 3 km
bergauf führenden Fußmarsch.
Heute ist eine ebene Fläche besonders im Herbst sehr gut zu überblicken
Es ist heute leider alles verwildert und zugewachsen.

 

 

1,0km Streckenabschnitt ansteigend  +29,3 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Nothweiler Hp – Wasserscheide Bf 1000 m 29,3 m  1: 34,13 = 29,30%0

 

 

-Nach weiteren 300 m vom Haltepunkt Nothweiler und ca. 1000m von der Einfahrt
der L 478, daß sich verengenden Großen Braun – Tales
hier querte die Kleinbahn das Tal auf einer großen mächtigen hölzernen Brücke, der
Josefsbrücke (Erbauer), auf zwei Stützpfeilern.
Die in der unteren drittel aus Fels geformten, darüber gemauerten bzw. betonierte Brückenwiederlager, der ehemaligen Brücke, sind wie auch Teile des Bahndammes
noch heute gut zu erkennen.
Unterhalb des Brückenwiderlagers wurde eine Schautafel aufgestellt, die an die Kleinbahn erinnert.

 

 

-Im weiteren verlauf in einer Haarnadelkurve 180° oder auch in der
Eisenbahnerfachsprache Kehrschleife genannt, auf der gegenüberliegenden
Talhangseite zu wechseln aber immer noch ansteigend um kurz vor der Straße nach
Fischbach wieder in Richtung Westen abzubiegen.
Der Radwanderweg liegt auch hier auf der Bahntrasse.

 

 

-Hier ereignete sich nach gut unterrichten Quellen 1921/22 ein Hangrutsch unterhalb
des Haltepunktes Wasserscheide, der Rohbau der Kleinbahn war fast fertig, er mußte in mühevoller Arbeit beseitigt werden.
Mit der noch heute sichtbaren Beton-Wand und Faschinen wurde der Bahndamm
saniert und befestigt, dieses kann man nur von der gegenüberliegenden Straße erkennen
oder selber erkunden.
Es ist heute leider alles verwildert und zugewachsen.

 

 

-Hier erreichen wir den höchsten Punkt der Strecke die Wasserscheide 277,7 m über NN zwischen der Wieslauter und den Saarbach, die in Frankreich Sauer genannt wird.
Ein herrlicher Panoramablick erwartet uns von der ehemaligen Wasgenwaldbahntrasse heute Radweg, auf den Kuhnen Kopf mit 530,9 m über NN und hinab ins Rumbachtal.
-Wir überqueren nach einigen Metern im 45° Winkel wieder die Straße L478 und verlassen hier den Radweg um in den Wald neben eines Waldweges einzudringen.
Auch hier erkennt man trotz Verwilderung die Bahntrasse der wir einige Meter folgen.
Linkerhand sind noch Alte Grenzsteine zu erkennen denen wir folgen bis zum Bahnhof Wasserscheide.

 

 

4,5km 9,9km Wasserscheide Bahnhof 285,1 m über NN +29,3 m
Bahndienst und Empfangsgebäude zwei Ausweich-/Bahnsteiggleise, ein Ladegleis, ein Stumpfladegleis für den Wasserwagen
Zugkreuzungen möglich

 

 

Hier auf dem mit einem Bahnhofsvorsteher besetzten Bahnhof Wasserscheide, gab es Kreuzungs- und Ladegleise, man erkennt noch die Fläche wo der Bahnhof bis 1930 gelegen hat.

 

 

Hier mußten alle Dampfloks Wasser nehmen und Dampf kochen. Der Kesselwagen war mit Kesselspeisewasser gefüllt, daß in die Dampfloks gepumpt wurde, um anschließend weiterzufahren.

 

 

Mit einem Zug der Wasgenwaldbahn hätte man damals in die gleiche Richtung 20 Minuten von Bundenthal gebraucht, bei einer mittleren
Steigung von 18,52 Prozent.
Ein Zug aus Ludwigswinkel hätte bis zur Wasserscheide 44 Minuten gebraucht und auf den letzen Streckenabschnitt immerhin auch eine
Steigung von 18% bewältigen müßen.
Der Bahnhof Wasserscheide ist bei der Kleinbahn der höchste Punkt
gewesen.

 

 

1,0km Streckenabschnitt absteigend  -56,0 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Wasserscheide Hp – Schönau Bhf 2700 m 56,0 m  1: 48,22 = 20,74%0

 

 

Von hier aus führte die Strecke in das langgezogene Rumbachtal hin ab, auf der rechten Talseite, unterhalb am Kastelfelsen entlang, in Richtung Schönau/Pfalz, Lembach/Elsaß Frankreich oder Fischbach bei Dahn.
Nach wenigen sieht man deutlich einen aufgeschütteten Bahndamm in einer links Kurve (in Richtung Schönau-Brettelhof) und unterhalb den Radweges und die Landesstraße. Es folgt aus rechterHand ein Waldweg den wir bis zu den Kastelfelsen folgen.
An einigen Stellen sind kleine Böschungsmauern zu erkunden.

 

 

In einiger Entfernung von der Stelle, wo heute der Parkplatz für den Rad und
Wanderweg an der Kreuzung am Brettelhof nach Schönau / Pfalz und Fischbach bei
Dahn ist, wo die Straße in Richtung Fischbach bei Dahn weiter verläuft, war der
Bahnhof Schönau/Pfalz – Brettelhof . Wir haben immer abwärts laufend linkerhand den
Radweg wieder auf gleichem Niveau.

 

 

7,2km 7,2km Schönau/Pfalz – Brettelhof Bahnhof über 229,1 m NN
-Empfangsgebäude, steht als Wochenendhaus heute in Nothweiler
-zwei Ausweich-/Bahnsteiggleise, ein Ladegleis, ein Stumpfladegleis
-Zugkreuzungen möglich

 

 

Von hier sind es noch 2,1 Kilometer Fußmarsch bis nach Schönau / Pfalz.
Die Besitzer des Kurhauses und Hotel Mischler, holten ihre Gäste,
die mit der Kleinbahn von Bundenthal anreisten am Haltepunkt
Schönau/Pfalz, mit der eigenen Pferdekutsche ab.

 

 

Man kann nur noch erahnen wo der Bahnhof sich einst befand.
2,0km Streckenabschnitt absteigend  -11,0 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Schönau Bhf – Wappenschmiede Hp 2000 m 11,0 m  1: 181,81 = 5,50%0

 

 

Wir verlassen nun diesen Bahnhof ,auf der linken Talseite sehen wir den Felsen die Adelsnadel 318,4m ü.NN aus dem Wald ragend und dahinter der Große Adelsberg mit 450,8 m über NN.
Ab hier kommt die Linienführung, wie man noch erkennen kann, sehr nahe links oberhalb an die Straße L 478 heran, der wir folgen.
In einer leichten rechts Kurve schwenken wir ins Saarbachtal ein.Links von der Straße erstreckt sich das Königsbruch mit der hindurch fließenden Saarbach.
Auf der gegenüberliegenden Talseite befindet sich das Nestel Berg Massiv und die Bildungs- und Freizeitstätte Heilsbach.
Der Bahndamm folgt der Straße einige hundert Meter in Seitenlage etwas erhöht und umfuhr dabei den Rumberg Kopf 416,3 m ü.NN um anschließend dann die Straße Diagonal auf die andere Straßenseite zuwechseln.
Der Straßenbogen wird abgeschnitten auf einem erhöhten Bahndamm durch Wiesen in Richtung Norden. Es öffnet sich rechts das Roßtal.
Wir finden hier einen Bachübergang wo früher anschließend in einer langgezogenen Rechtskurve das Bähnle, links von der Straße die sie einige Meter folgte, nochmals einen Berg dieses mal den Kleinen Roßberg 330,0 m ü.NN umfuhr.

 

 

9,2km 5,2km Wappenschmiede Haltepunkt über 218,2 mNN

 

 

ein Bahnsteiggleis
vom Aussehen des Haltepunktes ist mir nichts bekannt geworden.

 

 

Oberhalb der Wappenschmieden Gebäude rechter Hand wurde das Biosphärenhaus errichtet.
1,0km Streckenabschnitt ansteigend  + 2,7 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Wappenschmiede Hp – Fischbach Bhf 1000 m 2,7 m  1: 370,37 = 2,70%0
Kurz vor dem Ort Fischbach wechselt die Kleinbahn wieder die Straßenseite, um den
Ort am Nordrand zu umfahren, heute erstreckt sich hier ein Neubaugebiet, dadurch
Wurden die Spuren verwischt. An einigen Stellen kann man heute noch den Verlauf der Schmalspurbahn in Fischbach erahnen.

 

 

10,2km 4,2km Fischbach bei Dahn Ort Bahnhof über 220,9 m NN
-Empfangsgebäude, ein Bahnsteiggleis
-Zugkreuzungen möglich
Der Bahnhof lag unter der heutigen Daniel-Theysohn-Straße parallel zur Hildegardenstraße und Marienstraße und der Weg zum Ort führt direkt zur Kirche von Fischbach der heutigen Kirchgasse.

 

 

0,6 km Streckenabschnitt ansteigend  + 0,3 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Fischbach Bhf – Fischbach Gbf Hp 600 m 0,3 m  1: 2000,00 = 0,50%0

 

 

Wir überqueren die Dahner Straße und den Fisch Bach der aus dem Wolfsagertal herab fließt . Die Straßenbezeichnung „Am Bahndamm“, in Fischbach 222,3 m ü.NN, weist
auf die Lage der Bahnlinie hin.
Die Samsberg Straße stöst dabei auf ein Fabrik Gebäudekompex und einen betonierten Platz wo sich damals der Güterbahnhof von Fischbach sich befand.
10,8km 3,6km Fischbach bei Dahn Güterbahnhof Haltepunkt über 221,2 m NN
-Güterschuppen ein Bahnsteiggleis,
-zwei Ausweich- /Bahnsteiggleise,
-ein Ladegleis, zwei Stumpfladegleise

 

 

Auch hier ist von der ehemaligen Bahnlinie und Bahnhof ist nichts mehr zu
erkunden.
1,2 km Streckenabschnitt ansteigend  + 7,3 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Fischbach Gbf Hp – Saarbach Hp 1200 m 7,3 m  1: 164,47 = 6,08%0

 

 

Zur Streckenerkundung muß die Wasgenwaldstraße benutzt werden die der Bahnlinie rechts versetz folgt und weiter über die Bitscher Straße Richtung Saarbacherhammer über den Radweg. Hier wurden bis kurz vor dem Saarbacherhammer die Spuren des Streckenabschnitt verwischt.
In Sichtweite der Straßenkreuzung zum Saarbacherhammer schwenkte die Bahnlinie rechts in den Wald ein, heute sichtbar durch den bewuchs der Bäume. Dieses Gebiet heißt „Mühlfeld“.
12,0km 2,4km Saarbach Haltepunkt über 228,5 m NN
-ein Bahnsteiggleis,
-Anschluß zum Sägewerk, mit zwei Stumpfladegleisen

 

 

Im Mühlfeld lag auch der Haltepunkt Saarbach.
Er läßt sich nur noch erahnen.
Der Saarbacher Hammer war damals schon und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel.

 

 

1,0 km Streckenabschnitt ansteigend  + 0,7 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Saarbach Hp – Reißlerhof Hp 1000 m 0,7 m  1: 1428,57 = 0,70%0

 

 

Nach ca. 450m, längs der Straße in Richtung Eppenbrunn, vom Saarbacher Hammer entfernt, öffnet sich rechter Hand das Fauner Tal. Wir überqueren die Straße L487 die in die Ortschaft Salzwoog führt und den Diehlbach. Nach wenigen Metern erkennt man noch den aufgeschütteten Bahndamm der Kleinbahn.
Im Faunertal das ein Naturschutzgebiet ist, befinden sich einige Fischwooge.
Wir verlassen das Faunertal und erreichen nach ca. 300m den ehemaligen Haltepunkt Reißlerhof bei 13,0 km Bahnkilometer.
13,0km 1,4km Reißlerhof / Forsthaus Haltepunkt über 229,2 m NN
-ein Bahnsteiggleis,
-ein Ausweich-/Ladegleis
-Zugkreuzungen möglich

 

 

Das Forsthaus gleichen Namens erreicht man nach ca. 2,2 km Fußmarsch,
an der Straße entlang.
0,7 km Streckenabschnitt ansteigend  + 1,3 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Reißlerhof Hp – Ludwigswinkel Ort Hp 700 m 1,3 m  1: 538,50 = 1,86%0

 

 

Kurz nach dem Haltepunkt schwenkte die Kleinbahn nach Süden ab, überquerte
die L 478 und das Saarbach Tal auf einem Damm, sowie die Saarbach über eine
Brücke.

 

 

13,7km 0,7km Ludwigswinkel – Ort Haltepunkt über 230,5 m NN
-Empfangsgebäude ein Bahnsteiggleis,
-ein Ausweich-/Ladegleis
-Zugkreuzungen möglich

 

 

Auch hier gilt , läßt sich nur noch erahnen.
Dieses war der letzte Haltepunkt für Zivilisten vor dem Französischen Truppenübungsplatzes der Militärisches Sperrgebiet bis 1930, ist oder war.
Die Gleise führten weiter zum Lagerbahnhof.
0,7 km Streckenabschnitt ansteigend  + 1,3 m
Streckenlänge Höhenunterschied Steigungen
Ludwigswinkel Ort Hp – Camp de Ludwigswinkel Bhf
700 m 1,3 m  1: 538,50 = 1,86%0

 

 

Rechts der Zufahrt zum Müttergenesungsheim, ins Schöntal, verlief das Gleis. Der ehemalige Bahnkörper ist heute völlig überwuchert und zugewachsen, aber noch zu erkennen.
Der Altbau des Müttergenesungsheimes ist das frühere Lagerlazarett, davor liegt rechts der Straße, eine langezogene freie Wiese.
Diese ca. 4000 qm2 große Wiese war früher, in den Jahren 1922 – 1930 der
Lagerbahnhof Camp de Ludwigswinkel beim Kilometerstein 14,4 km, vom
gleichnamigen französischen Truppenübungscamp. Der Bahnhof war für Zivilisten
Militärisches Sperrgebiet.

 

 

Der Kleinbahnpersonenzug hätte für diese Strecke 60 Minuten Fahrzeit benötigt.

 

 

14,4km 0,0km Campe de Ludwigswinkel Lagerbahnhof über 231,8 m NN
-Empfangsgebäude,
-Lokschuppen, ? Drehscheibe,
-Lokbehandlungsanlage (Bekohlung)
-zwei Ausweich-/Bahnsteiggleise,
-zwei Ladegleis,
-ein Stumpfladegleis
An dessen Ende war der noch heute stehende und heute als Garage
genutzte, weiß Verputzte zweiständige Lokschuppen der Kleinbahn 231,8
m über NN.
Innen im Schuppen, unschwer zu erkennen durch Auflager der Kranbahn unterhalb des Daches und die abgedeckte Untersuchungsgrube im
Fußboden.
Seitlich vom Schuppen lag ein Abstellgleis.

 

 

Vor dem Lokschuppen befand sich eine Drehscheibe und ein kleiner Kohlenbunker zum bekohlen der Dampflokomotiven.

 

 

In der Verlängerung des Lokschuppens liegt der Lagerweiher des
ehemaligen
Camp de Ludwigswinkel.

 

 

Dieses war unsere Wanderung im Wasgau durch den Pfälzer Wald von Bundenthal durchs Bram- und Rumbachtal über Schönau – Brettelhof, Fischbach
bei Dahn ins Schöntal bei Ludwigswinkel auf den Spuren einer über 80 Jahren alten Dame, der Wasgenwaldbahn, unserem Bähnle.

 

 

Für diese Wanderung entlang der Wasgenwaldbahntrasse empfehle ich das frühe Frühjahr, dann ist der Bewuchs niedrig und durch die unbelaubten Bäume ist die Sicht ungehindert auf Bauwerke und Bahndamm.

 

 

Bei intensiver Waldboden Erkundung kann man noch Gleisschotter finden.
Nach der langen Wanderung, sitzen wir träumend in der wärmenden Frühlingssonne,

 

 

Vor unserem geistigen Auge fährt ratternt, dampfend, zischend, fauchend, prustend unser erwandertes und liebgewonnenes Bähnle an uns vorbei,
„………tak, tak, tak, ……..

 

 

…..tschf tschf tschf…..

 

 

… tuhuuht tuht …

 

 

………tak, tak, tak, ……..“
und zuckelt weiter in der Erinnerung durch die stillen Waldtäler des Wasgaues dessen Namen unser Bähnle trug.

 

 

 


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